Die Vorteile des reinen Elektroantriebs
Immer mehr unserer Kunden aus Hannover und Umgebung fragen nach Honda- und Hyundai-Fahrzeugen mit reinem Elektroantrieb. Kein Wunder, bietet diese Art der Elektromobilität doch auch zahlreiche Vorteile.
Lokal emissionsfrei
An der heimischen Wallbox aufgeladen oder unterwegs an den zahlreichen öffentlichen Ladepunkten in Hannover und Umgebung, surrt Ihr E-Auto vom Autohaus Moritz nahezu lautlos, aber vor allem ohne schädlichen CO2-Ausstoß durch die Straßen. Das ist gut für den eigenen CO2-Fußabdruck – und natürlich auch für die Umwelt!
Ideal für kürzere und mittlere Strecken
Dank immer größerer und leistungsfähigerer Akkus steigt die Reichweite von Elektro-Fahrzeugen stetig. Voll geladen reicht der Strom da schon für mehrere hundert Kilometer. Ideal ist das E-Auto aber für die Stadt und kürzere Strecken: das Nachladen von Strom ist hier meist nicht nötig. Und dank Rekuperation, also der Bremsenergie-Rückgewinnung, können E-Autos besonders durch die vielen Bremsvorgänge bei Stadtfahrten selbst Strom produzieren, um damit den Akku zu laden.
Zuhause aufladen
Fahrzeughersteller und die örtlichen Energieversorger in der Region Hannover bieten leistungsstarke Wallboxen für zuhause an. Damit – aber auch über eine herkömmliche Steckdose – können Sie Ihr Elektromobil über Nacht mit dem nötigen Strom laden und steigen morgens in ein „vollgetanktes“ Fahrzeug – dessen Reichweite heutzutage für die meisten Wege des Tages ausreicht, vom Pendeln zur Arbeitsstelle bis zum Einkaufen oder der Fahrt der Kinder zum Sportverein.
Wie funktioniert der reine Elektroantrieb?
Die versierten Techniker aus unserer Kfz-Meisterwerkstatt können die Elektrofahrzeuge nicht nur reparieren – sie können die verbaute Technik auch erklären.
Hier wird es physikalisch: Wer im Schulunterricht aufgepasst hat, weiß, dass sich Magnetfelder – je nachdem wie sie gepolt sind – anziehen oder voneinander abstoßen. Dieses Prinzip macht sich der Elektromotor zu nutze. Denn die Energie, die durch diese anziehenden und abstoßenden Kräfte entsteht, wandelt der E-Motor in mechanische Kraft um. Diese Kraft wird genutzt, um die Räder anzutreiben – und das Auto bewegt sich vorwärts. So einfach ist das. Kein Wunder, dass der Elektromotor bereits Mitte des 19. Jahrhunderts patentiert wurde. Aufgrund der komplizierteren Speicherung des nötigen Stroms, konnte sich die Elektromobilität allerdings zunächst nicht gegen den Verbrenner durchsetzen. Heute ist man da einen großen Schritt weiter – siehe auch das Kapitel „Akku“. Sie wollen weiter in die physikalischen Tiefen der Technik vordringen? Sprechen Sie uns an, wir erklären es Ihnen gerne noch ausführlicher!
Vorwärts, rückwärts, Parken – mehr braucht es nicht in einem mit einem Elektromotor angetriebenen Fahrzeug. Ein Getriebe mit unterschiedlichen Gängen ist nicht nötig. Weil der Elektromotor vom Start weg sein volles Drehmoment zur Verfügung stellt – und das über einen großen Drehzahlbereich hinweg. Hoch- oder Runterschalten ist da nicht mehr nötig. Positiver Nebeneffekt: Das durch den Schaltvorgang etwas ruckelige Anfahren fällt ebenso weg und die spontane Drehmoment-Entfaltung bedeutet jede Menge Fahrspaß! Der Elektromotor überzeugt außerdem durch Laufruhe und Vibrationsarmut – und er ist deutlich leiser als ein Verbrenner.
Weil das Getriebe nicht gebraucht wird, braucht man auch kein Getriebeöl – und was nicht da ist, kann auch nicht kaputt gehen. Sprich: Weil in einem Elektro-Fahrzeug neben dem Getriebe noch ein paar andere Komponenten fehlen, die man aus dem Verbrenner kennt, ist der Wagen wesentlich wartungsärmer – es kann weniger kaputt gehen und man braucht weniger Ersatzteile. Unterm Strich ist bei der Elektromobilität weniger also mehr – mehr im Portemonnaie!
Was für das eigene Smartphone gilt, gilt auch für die Elektromobilität: Ohne Akku für den Strom geht hier gar nichts! Und genau wie beim Handy werden im E-Auto Lithium-Ionen-Akkus verbaut. Nur viel größere natürlich. Und die müssen irgendwo untergebracht werden. Bei den meisten E-Modellen hat sich die sogenannte Sandwich-Bauweise durchgesetzt: der Akku liegt im Fahrzeugboden, zwischen den Achsen, an denen dann der Elektromotor bzw. die Leistungselektronik angeordnet sind. Die bodennahe Positionierung des Akkus hat gewisse Vorteile: der tiefe Fahrzeugschwerpunkt sorgt für eine bessere Straßenlage und ermöglicht eine großzügigere Raumausnutzung. Aufgeladen mit Strom werden die Akkus entweder an der heimischen Steckdose, an der eigenen Wallbox oder an einer der vielen Ladesäulen im öffentlichen Raum in der Region Hannover, in Deutschland oder europaweit. Je nach Ladeleistung des Akkus und Abgabeleistung der Ladestation kann innerhalb von 20 – 30 Minuten Strom für mehrere Hundert Kilometer geladen werden. Durch Rekuperation wird der Akku beim Elektroauto außerdem während der Fahrt mit Strom aufgeladen, beim Bremsen und Bergabfahren.